
Gestern Abend hatte LF1 das noch sieglose Schlusslicht der Landesliga, die HSG Turbine Zittau zu Gast in der Großsporthalle. Um nicht in den Kampf um den Klassenerhalt zu gelangen, musste hier unbedingt ein Sieg her. Entsprechend nervös verlief der Start ins Spiel. Schnell lag Zittau 3-7 vorn. Ab der 5. Minute übernahmen dann aber die Füchse das Spiel und zogen auf 17-9 davon. Die Fahrtrichtung stimmte also und es hätte gern so weitergehen dürfen. Leider war aber hier der Wunschtraum Vater des Gedanken Zwar erhöht man mit 6-2 Punkten in den ersten Minuten den Vorsprung wie geplant, brach aber dann offensiv total ein und vermochte nur noch 3 weitere Punkte zu erzielen. Die Gäste nutzten dies glücklicherweise auch nur bedingt und gewannen das Viertel knapp 9-13. Beim Halbzeitstand von 26-22 wunderte sich mancher frisch eingetroffene Fan bestimmt, warum das erste Viertel erst jetzt zu Ende war, bevor er feststellen musste, dass tatsächlich gerade Halbzeitpause war. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel auch nicht schöner. LF1 konnte wenigstens defensiv wieder besser agieren und lies nur 9 Punkte zu. Was zugegebener Weise auch etwas an der schlechten Wurfquote der Gäste lag. Vorn machte man 14 Punkte und erhöhte den Vorsprung vor der Crunchtime auf 9 (40:31). Aller Kritik zu Trotz klappte im letzten Spielabschnitt wenigstens das Vorsprung verwalten ganz gut. Zittau kam zwar dank zwei scheller Dreier kurz vor Schluss nochmal auf 6 heran, LF1 zeigte sich aber im Stop-the-clock sicher und verwandelte 3 von 4 Freiwürfen. Mit 55-46 durften sich die Füchse damit mal wieder einen rosa Spielbogen beim Kari abholen und kletterten auf Platz 8 der Tabelle. Und egal wie unansehnlich das Spiel auf teilweise Bezirksklasseniveau auch war, zum Schluss zählt nur der Sieg. Also, gut gemacht Füchse ;-)